Cook: Rarotonga


Bildergebnis für cook inseln flagge


10_Tropical Gardens
13.3.18
Wir sind schon x mal daran vorbeigefahren und heute wollen wir ihn doch noch ansehen: den Tropical Garden. Für 5$ in die Box kann man einfach darin herumlaufen und bei Bedarf im Cafe einen angeblich inselweit legendären Käsekuchen verspeisen, auf den wir allerdings verzichten. Der Garten lohnt und so haben wir einen guten Abschluss für unseren letzten Rarotonga-Tag. Die Mitarbeiterin der Autovermietung, die uns nach Fahrzeugabgabe nach Hause fährt, schwärmt in höchsten Tönen von Aitutaki und antwortet auf die Frage, ob es etwas gibt, das wir dort unbedingt gemacht haben sollten, mit einem strahlenden "nothing!".







Dies wäre der der Campingplatz im Yosemite-Nationalpark Stand heute gewesen, weshalb es wohl besser ist, dass die Parkverwaltung storniert hat...

9_Inselleben IV
13.3.18
Das Wetter ist schon wieder prima und wir verbringen die letzten Tage auf Rarotonga, bevor es am Freitag mit einem 40minütigen Flug nach Aitutaki geht, einer Lagune, die ebenfalls zur Cook-Inselgruppe gehört. 
Auch heute kommen wir wieder an der Sheraton-Ruine vorbei, die sich nur ein paar hundert Meter von uns entfernt befindet. Das Projekt eines 5-Sterne-Hotels mit Golfplatz war in den 90ern zu 80% fertiggestellt, als auf einmal die Finanzmittel verschwunden waren. Irre Geschichte:









8_Learning in the rain
12.3.18
Ein vorübergehender Wetterwechsel gibt Gelegenheit, das Lernpensum zu erhöhen:

Leider kam heute die Nachricht, dass es im Yosemite National Park so sehr geschneit hat, dass der Campingplatz bis auf Weiteres nicht benutzbar ist. Wurde ohne Nachfrage storniert, fertig. Was sollen sie auch fragen, wenn er kaputt ist. Das ist extrem schade....
Wir gehen jetzt stattdessen von San Francisco 3 Tage zurück an die Küste bei Big Sur, dann rüber zum Lake Isabella und ins Mojave National Preserve, um dann auf die vorgesehene Strecke ab Death Valley einzuscheren.

7_Auf Lagoon-Tour
10.3.18
Wir haben uns entschlossen, auf die angebotenen Tanz-Musik-Kampf-Touri-Shows zu verzichten, wenngleich diese eigentlich total gute Bewertungen haben. Aber irgendwie haben wir keine rechte Lust darauf und man muss auch auswählen. Diese Sachen sind immer sehr teuer.

Weniger teuer und absolut lohnend hingegen war die heutige Lagoon-Tour mit Koka Logoon Cruises. Relativ viele, gut gelaunte Crewmitglieder, darunter der Inselmeister im Kokospalmenklettern, ein paar Ukulele und Trommeln sind an Bord. Musik wird gespielt und weiter draußen Richtung Riff halten wir zum Schnorcheln. Hier finden wir das, was wir am Great Barrier Reef gerne gesehen hätten: große Fische, teils einen halben Meter. Die bunten Fische, welche sich teilweise an die Korallen in Strandnähe verirren, gibt es hier haufenweise und zwischen einem größeren Korallenriff schaut eine wirklich große Muräne heraus...
Es geht weiter, wir stoppen auf einer Insel. Fisch vom BBQ, Salate und diverse weitere Leckereien werden zubereitet, der Palmenkletterer zeigt sein können. Man zeigt uns, wie man verschiedene Stadien von Kokosnüssen knackt, Blumenhüte und Teller aus Blättern bindet. Natürlich ist es für Touristen gemacht, aber sehr angenehm und man hat den Eindruck, die Mitarbeiter haben wirklichen Spaß dabei.




Am Nachmittag sind wir zu Hause, gehen nochmal an den Strand. Morgen wird weiter gelernt.

In der Pause werden Nachrichten aus Deutschland gesichtet. Bei Fragen zur Klimapolitik bloß keine Schüler ernst nehmen, die denken nicht und wollen nur schwänzen. Ist doch blöd, wenn sie das machen, was sich viele von uns in den letzten Jahren oft gewünscht haben: Hintern mal hochbekommen. Dann doch lieber Herrn Lindner fragen. Der ist Profi. Als Lehrer ist es wirklich nicht unsere Aufgabe, Schülern beim Schwänzen zu helfen und ich bin echt dafür, dass da durchgezogen wird. Aber vielleicht ist das hier doch ein bisschen was anderes. Vielleicht Demokratie lernen und leben. Daran ändert sich auch nichts, wenn manche halt mal frei haben wollen. Aber das allen unterstellen ist wirklich das Letzte. So funktioniert das halt, auch wenn's mal ärgert. Ein Busfahrer, der nach Feierabend streikt? 🤔
Also sei's drum: der packt's an:

Das ist etwa so, als wolle man Boris Palmer zum Thema Integration und Rassismus befragen. Oder zur Vielfalt.

6_Inselleben III
10.3.18
Wir besuchen nochmals den lohnenden Samstagsmarkt. Auf dem Rückweg fahren wir zum Inselhospital und laufen von dort aus auf den Berg, um den Blick über Teile der Insel zu genießen.





Unser treuer Mitbewohner. Da er von uns was zu essen bekommt, bleibt er die meiste Zeit gleich da.

5_Inselleben II
7.3.18
Es gibt nicht viel zu berichten: Lernen, Strand, Markt, Lesen, Insel erkunden 🌴.
Es ist ein bisschen windiger geworden. Dadurch sind die Temperaturen angenehmer und es schlagen teilweise sehr hohe Wellen an das die Insel umgebende Riff. Innerhalb des Kreises ist es i.d.R. gewohnt ruhig und türkis. Heute haben wir einen anderen Platz zum schnorcheln probiert. An "Fruits of Rarotonga" gab es zwischen den Korallen einiges an Fischen zu sehen...











4_Inselleben
4.3.18
Das Leben auf Rarotonga gestaltet sich gemütlich: Lernen, Strand, Markt, Lesen, ...
4x wöchentlich findet wenige Kilometer von uns entfernt ein Night Food Market statt, auf dem es günstig köstliches Essen verschiedenster Art gibt. Das beliebte BBQ-Hähnchen mit Pilzsauce (das obwohl Fastfood alleine durch die besondere Würzung lecker ist), Currys, Fisch, ... 



Sauteuer ist lediglich das Internet, von dem wir aber relativ viel brauchen: Bücher, Lernmaterial, Musik. Na ja, hilft nichts. Wir schränken uns ein bisschen ein, vieles wurde auch vorher schon heruntergeladen, der Rest muss halt gekauft werden. Aber man merkt, wie ohne Netz auf einmal nichts mehr geht...zumindest ist es schwieriger.
 Lernen
 Strand

 Unterkunft
Die Cookinseln haben neuseeländische Dollar, die aber um ein paar besondere Münzren ergänzt  werden. Diese sehen anders aus, haben aber den gleichen Wert.
Derweil geht Elias unter die Food-Fotografen.
Kirchenbesuch von Isi und Kindern.


Im Anschluss wird jeder auf einen Imbiss eingeladen.

3_Saturday market
2.3.18
Samstagvormittag ist Markt in Rarotonga Stadt. Es gibt alles: Obst, Gemüse, Kleider, Krimskrams, Blumenekränze, Essen. Nächsten Samstag kommen wir wieder!






Dann geht es nach Hause ans andere Ende der Insel - vorbei am Parlament 😊

2_Erster Inseltag
1.3.18
Am Morgen geht es zum Strand. 





Später besorgen wir uns ein kleines Auto. Eine nette Frau vom Mietwagenunternehmen holt uns zu Hause ab. Unterwegs gibt sie uns ein paar Tipps, erklärt uns, dass die Cook-Inseln der weltweit beste Platz für Familien sind (alle entspannt, alle freundlich, alles sicher) und liefert uns an der Station ab. Dort erklärt uns die nette Dame, "sit down and relaxt" wäre das Wichtigste. Ausweis, Führerschein, usw. will keiner sehen. Bezahlen, Schlüssel, Abfahrt. Überflüssig ist vermutlich nur die Reduzierung der Selbstbeteiligung. Auf Rarotonga darf man inselweit 50km/h fahren. Einen Totalschaden wird es wohl nicht geben. Und Kratzer, die sie vorbildlich mit uns protokolliert, gibt es ohnehin so viele, dass kein Mensch erkennen könnte, welche von uns sind. Derweil kümmert sich Elias und das Knacken von Kokosnüssen:

Später starten wir unsere erste Runde komplett um die Insel und verschaffen und einen Überblick. Nur einen Nachteil gibt es: es ist echt heiß...

1_Kia Orana
28.2.18
Am 1.3. steigen wir in den Flieger, am 28.2. wieder aus. Sofort kommt Indien-/Thailandfeeling auf. Es ist sehr warm, feucht, ab und zu regnet es ohne Abkühlung zu bringen. Wir sind auf den Cook-Inseln gelandet. Schwitz.
Nachdem man sich über das Weiterflugticket vergewissert hat, dass wir auch wieder abhauen werden, holen wir unser Gepäck und marschieren durch den Zoll/Biokontrolle. Der wiederum freundliche Beamte nimmt unsere mit deutscher Gründlichkeit ausgefüllten Einreisekarten, auf denen wir brav zugeben etwas Essen dabeizuhaben und durch die neuseeländischen Wälder gestreunt zu sein, nimmt diese ohne sie eines weiteren Blickes zu würdigen, zählt ob es fünf sind, fragt, ob wir 10.000 Euro für ihn hätten (10.000 NZ$ wären die maximale Einfuhr), beantwortet die Frage aber auch gleich selbst und wünscht schönen Aufenthalt. Wir werden vom freundlichen Henri mit Blumenketten empfangen und ans andere Ende der Insel zu unserer Unterkunft gekarrt. Diese ist ok, bietet Platz, liegt schön, hat aber keine Klimaanlage. Uff.




Wir wandern zum nächsten Supermarkt und erstehen ein paar erste Sachen.

Vielleicht werden wir doch zumindest ein paar Tage ein Auto mieten. Eigentlich fährt man hier Roller, was aber in unserer 5er-Konstellation nur bedingt praktisch ist. Autos sind auch nicht sonderlich teuer, mal sehen. Darüber hinaus gibt es den Inselbus. Der fährt den ganzen Tag im Kreis. Was soll er auch machen, gibt eine doch nur eine Hauptstraße. Ein Bus fährt im Uhrzeigersinn, einer entgegen. Ein junges Mädchen an der Straßenecke klärt uns auf, was wir schon gelesen hatten: hier hält der Bus, ist aber egal, denn auf Handzeichen hält er auch sonst überall.

Schließlich gehts zum ersten Mal an den Strand, der geschätzte 30m von unserem Haus entfernt ist. Das Wasser ist kristallklar und warm. Es verspricht ziemlich gut zu werden.




Spät gibt es noch etwas zum Abendessen. Auf Wunsch von Elias und Amelie werden die erstandenen Würstchen nicht gegrillt, wurde der BBQ doch derweil von allerlei Getier bewohnt. Das ist eben so, wir sind in den Tropen - aber die Pfanne war ihnen heute lieber.