NZ Süd: bis Wanaka

Bildergebnis für neuseeland fahne kiwi


15_Wandern über Wanaka
27.01.19
Heute begeben wir uns auf die etwa 2-stündige Wanderung auf und um den Berg bei Wanaka. 
Unser Wohnort Alberttown, von oben 

Später fahren wir nochmals in den Ort, besorgen ein Eis und gehen an den Strand. Da das Wetter heute super ist, laufen dort die Wassersportaktivitäten auf Hochtouren.
Zu Hause werden noch die Englisch- und Französischsachen sortiert und dann heißt es wieder bald packen. Mittlerweile machen wir das aber in einigen Handgriffen und es geht ziemlich schnell.

14_Blue Holes
25.01.19
Nach dem Lernen am Morgen geht es nördlich auf eine kleine Wanderung zu den Blue Holes. Baden könnte man, aber es ist doch ein wenig zu kalt. Zum ersten Mal richtig lästig sind heute die Sandfliegen, die herumschwirren und beißen...

Abendessen gibt es beim Chinesen... 🇨🇳 
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13_Wanaka
25.01.19
Die etwas murksige Dame von "Bachcare NZ" wollte unbedingt zur Schlüsselübergabe kommen. Wir schreiben ihr, dass wir um 10 Uhr fahren, keine Rückmeldung, um 10 ist sie nicht da. Wir legen den Schlüsseln die Schlüsselbox, in der wir ihn auf Nachfrage auch bei der Anreise gefunden hatten und fahren los. Ein weiteres Mal vorbei an Queenstown, über die Berge bis nach Alberttown, direkt neben Wanaka.

Wir beziehen unser großes AirBnB-Haus, die Eigentümer vermutlich auf Urlaubsreise. So genau weiß man das nie, der Kontakt findet über irgendeine Vermittlerin statt, die AirBnB als Plattform benutzt. Abgesehen davon, dass sie den Kühlschrank hätten putzen können: wir haben viel Platz, einen riesigen Garten, Spiele und Musikinstrumente. 

Wenige Meter entfernt befindet sich ein großer, blauer Fluss. Wir finden eine Stelle zum baden, aber irgendwie findet es doch jeder zu kalt, so dass wir lieber die Entenfamlie beobachten.

Am nächsten Morgen bummeln wir durch den eigentlich bekannten, wesentlich trubeligeren Nachbarort Wanaka. 

Zum Abschluss soll der "Wanaka-Baum" nicht fehlen. Ein einzelner Baum, mitten im riesigen Lake-Wanaka. 

12_Zu Hause in Te Anau
23.01.19




11_Im 8. Weltwunder: Milford Sound
22.01.19
Etwa 2h dauert die Fahrt durchs Fjordland zum Milford Sound und wir sind deutlich früher da als geplant, da sich jeder Puffer, den uns der Veranstalter der Schiffsfahrt empfohlen hat (z.B. "1h für die Parklatzsuche") als sinnlos entpuppt. Die Fahrt auf der angeblich schönsten Straße Neuseelands lohnt sich. Allerdings haben wir nicht das auf Postkarten und in Filmen normalerweise präsentierte, sondern das für die Gegend übliche Wetter: es regnet und ist neblig. Damit war zu rechnen und es macht auch nichts, zumal es im Laufe des Tages immer wieder und zunehmend aufklärt. 


Milford Sound präsentiert uns eine spektakuläre Szenerie, Wasserfälle, ...

und Robben samt Nachwuchs...
 
Die Fahrt unter den Wasserfall darf nie fehlen.


Als die Mündung ins Meer erreicht ist, drehen wir um.


Auf der Rückfahrt nach Te Anau bewundern wir unter anderem die überall vorzufindenden moosbewachsenen Bäume und Riesenfarne.



10_Weiter ins Fjordland
21.01.19
Wir verlassen Arrowtown äußerst ungern, sind aber auch gespannt auf das Fjordland samt dem weltbekannten Milford Sound. Die Fahrt dorthin - gewohnt abwechslungsreich - dauert etwa 5 Stunden, inklusive Pausen und Einkäufen.

Wir beziehen unser Haus in Te Anau, welches uns sehr gut gefällt.
 Für Katastrophen aller Art sind wir vorbereitet:
Hier unten im Südosten ist es kühler und grauer, daher wirkt der Haussee beim kurzen Spaziergang etwas trostlos.  
Schön ist es trotzdem, wir gehen nach Hause, Elias und ich bedienen den gigantischen Gasgrill und der Rest des Abends ist gemütlich.
Das Schreiben des Blogs wird zunehmend etwas mühseliger, weil beim Notebook wie auch schon beim letzten leider zunehmend Tasten klemmen. Ich habe mich bereits nach der Reparatur erkundigt. Mit fast hundert prozentiger Wahrscheinlichkeit wird es ein Garantiefall werden - wäre auch noch schöner. Für den unwahrscheinlichen Fall dass nicht, schlägt der Austausch der gesamten Tastatur mit 800 Euro zu buche...irgendwie kann nur das gesamte Oberteil ausgetauscht werden. Und einzelne Tasten bringen es nicht, da die betroffenen Tasten wechseln. Abwarten. 
🤔
9_Auf dem Berg von Queenstown
20.01.19
Das Wetter ist gut und wir brechen gleich morgens auf, um mit der Seilbahn auf dem Berg über Queenstown zu fahren. Dort angekommen haben wir eine super Sicht über die Landschaft.

Wir sichten die Lage am "Luge", einer Art Go Kart-Bahn, mit der man Hügel hinunterfahren kann. Ausgestattet mit einer Familienkarte bekommen wir eine Einweisung und dürfen dann nach Erhalt des Stempels hinuntersausen.
Anschließend müssen wir natürlich noch beim Bungee zuschauen. Neben dem klassischen Bungeesprung hat man auch die Möglichkeit, am Seil über der Schlucht hin und her zu pendeln. Keiner verspürt Bedarf, aber zusehen ist spannend.

Schließlich schauen wir noch im iDive vorbei und sehen Leuten beim Schweben im Luftkanal zu. Wie alles bestimmt total lustig, aber auch sauteuer.

Morgen heißt es schon wieder weiterfahren. Derweil wird noch ein wenig trainiert...

8_"Schandmaul" einmal positiv - Mitgeher gesucht!
19.01.19
Isi graut er vor den ausschließlich vorhandenen Stehplätzen, auch ich bin im gesetzten Alter nicht mehr gar so begeistert davon, möchte aber im November zum Stuttgarter Konzert von "Schandmaul" gehen, einer Rockband mit "mittelalterlichem Touch" in den Klängen und lustigen bis kritischen Texten. Interessierte mögen sich bald melden. Alleine ist ein wenig öde.
7_Gemütlich in Arrowtown
19.01.19
Wir bummeln durch Arrowtown, einem netten ehemaligen Goldgräberstädtchen.
Da es heute regnen soll - und auch tut - verschieben  wir die geplante Fahrt mit der Seilbahn auf dem Hausberg von Queenstown auf morgen. 

Heute wird gelernt und später relaxt. In unserem Haus ist es ausgesprochen gemütlich. DieFotos sind allerdings von gestern - ohne Regen...
Netflix im Haus. So könnender abends den schon länger geplanten Minimalismus-Film sehen. Interessant, ist aber leider über weite Teile eine Marketingveranstaltung der Minimalismus-Blogger.

6_Ins Getümmel nach Queenstown
18.01.19
Wir verlassen unsere Unterkunft. Schlüssel einfach auf den Tisch. In Neuseeland, zumindest auf dem Land, bleiben die meisten Häuser unverschlossen. 
Die Fahrt von Twizel zu unserer Unterkunft in Arrowtown dauert nicht viel länger als 2 1/4 Stunden, so dass wir zuerst ins nahe gelegene Queenstown steuern. DieFahrt führt wie immer in NZ durch schönste Landschaften. Vermutlich gibt es hier keine hässlichen Stellen (?).

In Queenstown angekommen heißt es zunächst mal, einen Parkplatz suchen. Garnicht so einfach. In dieser Stadt pulsiert das Leben. Vor allem junge Leute kommen hierher, um zwischen Nachtleben, Bungee-Jumping, Speeboat durch die Schlucht und diversen anderen Outdoor-Attraktionen hin und her zu wechseln.

Nachdem uns schon ein junger deutscher Kellner in Sydney verträumt von den "besten Burgern der Welt" vorschwärmte und die zehntausenden  Bewertungen im Internet das gleiche Erlebnis versprechen, stellen auch wir uns  bei "Fergberger" in die Schlange und müssen vergleichsweise kurze 30-40 Minuten bis zur Lieferung warten...Wir werden vom Ergebnis nicht enttäuscht und futtern am Strand unsere 2 Falafel-Burger ("Ferg-Lafel"), Felix "Big AL", Amelies "Fergberger" und Elias "Mr.Big Stuff".

Der Ort ist ansonsten eher bescheiden. Wer Action und Outdoor-Aufregung will, ist hier  aber goldrichtig. Immerhin gibt einen Markt und Geschäfte zum bummeln.

Gegen 17 Uhr erreichen wir unsere Unterkunft in Arrowtown, gute 20 Minuten entfernt. Die Eigentümer mit ihren 2 Kindern  scheinen hier sonst selbst zu wohnen, sind aber gerade beim Camping in Wanaka. 
Wir bummeln hinunter zum Fluss, direkt hinterunterem Haus. Eiskalt, aber perfekt zum baden, lesen und Musik hören.

5_📚📚📚📚📚📚 🍦🍦🍦🍦🍦🍦🍦
17.01.19
Erst wird gelernt, dann bietet sich aufgrund der gestiegenen Neuseelandtemperaturen ein Eis an 😀
Robin Hood auf Englisch. Auch für die "Lernbegleiter" spannend 😜
Ansonsten wird der Rest des letzten Tages in Twizel verbummelt....

4_Lernen und bummeln am See
16.01.19
Nach dem Lernen fahren wir an den See und finden einen wunderbaren Platz. Elias, Amelie und ich gehen sogar ins eiskalte Gletscherwasser, das aber seinen Schrecken verliert, wenn man erstmal drin ist...

3_Richtung Mount Cook - Hooker Valley Walk 🏃🏻‍♀️
15.01.19
Nachdem wir am Morgen gelernt haben, fahren wir los, vorbei am Lake Pukaki, Richtung Mount Cook Village. Mittendrin auf einmal ein Lavendelfeld, das man für 5 Euro  besichtigen könnte:

Mit einem kleinen Fragezeichen fahren wir weiter:
Wir finden schließlich den richtigen Weg zum Hooker Valley Walk und laufen diesen ca. 3 Stunden entlang:

 Am Ziel schwimmen Eisschollen im Gletschersee...
Wir finden den kleinen gelben Aufkleber. Mitten am Mt. Cook auf der Südinsel...
Nochmal Grüße  an Thorsten!! 😀

2_Nach Twizel zu den Seen
14.1.19
Wir starten im strömenden Regen. Im Laufe der etwa 4stündigen Fahrt klärt der Himmel auf und mittlerweile haben wir wieder bestes Wetter. Das Fahren in Neuseeland macht Spaß.Die Landschaft ist wunderbar und abwechslungsreich.
 
 
 
 
 

Schließlich landen wir am Lake Tekapo, machen einen kleinen Stop und sind begeistert vom türkisfarbenen Wasser. 60km weite erreichen wir unser eigentliches Ziel, den Lake Pukaki.


Wir wohnen in Twizel in einem riesigen Haus. Ob hier sonst jemand wohnt ist nicht ganz klar. Katzenutensilien in der Garage und dazu passende Fellreste auf dem Sofa sprechen dafür. Vielleicht wird das Haus auch verkauft und in der Zwischenzeit an Touristen vermietet. Das hatten wir auch schon. Im Grunde ist es super, vor allem supergroß. Nur die Pfanne ist beim besten Willen nicht nutzbar. Wir fahren zum Supermarkt und kaufen eine 😊

In Deutschland sind die Ferien zu Ende. Auch wir werden in Neuseeland wieder mehr machen. Darüber hinaus wollen wir den Rest der Südinsel und ausgewählte Teile der USA buchen. Und dann warten spannende Bücher.

1_Nach Neuseeland: Christchurch
13.1.19
Auf Drängen von Felix und mir fahren wir nochmals für drei Stunden in die City von Sydney. Die Stadt ist immer noch schön, liegt heute aber in einem tiefen Grau. Später fängt es an zu regnen. Wir hatten  da zu Beginn unseres Australien-Aufenthaltes ein gutes Händchen: blauer Himmel, die ganze Stadt voller Weihnachtsdeko. 

Schließlich brechen wir auf zum Flughafen. Unkomplizierte Abgabe des Fahrzeugs und dann rüber ins Flughafenhotel, welches ungemein praktisch ist, weil man am Morgen wirklich in drei Minuten im Abflugterminal steht. 

An diesem nächsten Morgen soll sich dann herausstellen, dass etwas Puffer auch gut ist. Da sich unser Flug mit Air New Zealand online nicht aufrufen ließ, hatte ich dort schon vor einiger Zeit nachgefragt. Online Checkin sei nicht möglich, das muss man am Schalter machen. Am Flughafen ahnen wir schon worauf es hinausläuft, als wir diese Kundenbelästigungs-Self-Service-Automaten sehen. Nee, Schalter geht nicht, muss alles am Automat gemacht werden. Der Automat fragt alles ab und meldet dann, dass es nicht geht. Also muss ein Mitarbeiter ran. Der ist auch gleich zur Stelle, verschwindet aber nach der Hälfte der Arbeit. Seine Kollegin übernimmt und der Computer meldet, dass auch dies nicht geht. Mit welcher Airline wir nach Australien gekommen seien? Thai Airways, ja da müsse man jetzt anrufen. Hä? Sie verschwindet hinter den Schalter, telefoniert, tippt, telefoniert wieder. Nach etwa einer halben Stunde kommt sie mit Bordkarten und Gepäckaufklebern. Air New Zealand kann mit dem umständlichen Handling an indischen Flughäfen gut mithalten. Im Flugzeug allerdings ist es dann nett. 

Damit geht es jetzt zum Schalter, der nur noch Baggage-Drop heißt. So richtig praktisch kommt uns das nicht vor. Allerdings werden wir als kleine Entschädigung an der Schlange vorbei geschleust und das Baggage-Drop-Mädchen wird nicht müde zu erklären, was wir für schöne Passfotos haben. 

Drei Stunden später entdecken wir aus  dem Flugzeug die ersten Neuseeland- Szenen. 

Nach der Landung braucht das Land weniger als zwei Stunden, um uns für sich einzunehmen. 

Ein freundlicher Grenzbeamter ist von unserem Projekt begeistert, mit einem „no problem“ sind wir im Land. Es folgt ein ebenfalls freundlicher Bio-Beamter, der sich nach unseren Wanderschuhen, Taucherbrillen, homöopathischen Medikamenten usw. erkundigt, aber überraschender Weise nichts davon sehen will. Neuseeland ist extrem pingelig - es geht darum, das Öko-System zu schützen. Schließlich werden noch unsere Rucksäcke gescannt und ein Hund darf mal darüberschnüffeln. Fertig. Aus dem Augenwinkel bekommen ch noch mit, wie der Hund hinter uns eine Tafel Schokolade entdeckt, bekomme das Ende des sich anbahnenden Dramas aber nicht mehr mit.

Bei Europcar holen wir unseren großen, wenn auch versifften Mietwagen. Die Dame berechnet den zweiten Fahrer, wir reklamieren. Es stellt sich heraus, so genau kann sie das nicht sehen. Wenn er drin ist, ist er halt drin…

Wir verlassen das Gebäude und zum ersten Mal seit Monaten ist es kühl. 15 Grad. Ein wenig Regen. Aber Neuseeland ist vorbereitet und fährt gleich mal richtig auf. 

Nach einem kurzen Einkauf (man hatte uns erzählt, Neuseeland sei so teuer. Im Vergleich zu Australien ist es allerdings echt ziemlich preiswert) fahren wir hinaus aus der Stadt: grün, grün, noch etwas grün. Pferde, Kühe und Schafe. Hunderte, tausende. Es gefällt uns sofort.

Noch mehr gefällt es uns, als wir auf der Farm und in unserem Cottage ankommen.  So eine schöne und liebevoll hergerichtete Unterkunft hatten wir noch nie. Eier, selbst gebackenes Brot und Brownies, selbst gemachtes Müsli. Gleich am ersten Abend zerstöre ich in einer irren Aktion den Wasserkocher. Unsere Vermieter sagen nur, Unfälle passieren, Schaden bedeutet auch Veränderung. Sie nehmen kein Geld.  Stattdessen sind wir  für den nächsten Nachmittag auf einen Drink eingeladen.

Am nächsten  Morgen besuchen wir Christchurch, eine gemütliche, ganz nette Stadt.

Am nächsten Tag  geht es erneut in die Stadt, um das dortige Erdbeben - Museum zu besichtigen. Christchurch wurde erst 2011 in weiten Teilen zerstört. Noch heute sieht man die Schäden an sehr vielen Stellen.
 Schöneres Geld als bei uns haben sie fast überall auf der Welt...