AUS: Sydney


Bildergebnis für australien flagge
5_Sydney...Tag 4
18.12.18
Wir bummeln durch die Stadt zum Darling Harbour. Dann geht es nach Hause zum Packen. Später wollen wir nochmal los, um in The Rocks Café und Schokolade zu trinken. Leider heißt es bereits, Abschied von Sydney zu nehmen. Auch hier: man sollte wiederkommen!

4_Sydney...Tag 3
18.12.18
Wir laufen über den trubeligen Circular Quay zum Opernhaus und stellen erneut fest, dass die meisten Fotos älter oder nachcoloriert sind. Aus der Nähe betrachtet ist es nämlich eher gelb als weiß. Weiter geht es in die schönen, gemütlichen Royal Botanic Gardens und anschl. wieder nach Hause. 

Innerhalb von Minuten zieht Nebel über die Stadt, der genauso schnell wieder verschwindet.
Am Abend brechen wir wieder auf, um auf der Harbour Bridge Abend- und Nachtfotos zu schießen.


4_Sydney...Tag 2
18.12.18
Wir laufen  zum Circular Quay, schaffen es tatsächlich in Windeseile, am Automat Fahrkarten für die Fähre zu kaufen und fahren wenige Minuten später hinüber nach Kirribilli. Dort laufen wir zu diversen Lookouts und über die Harbour Bridge zurück in die Kernstadt.


Als wir die Straße überqueren, fällt es uns auf: die Autofahrer halten an. Irgend etwas war anders, jetzt merken wir was es ist. In Asien, zuletzt Kambodscha wäre kein Autofahrer auf die Idee gekommen, wegen eines Fussgängers anzuhalten. Verkehrszeichen wie der Zebrastreifen waren völlig ohne jede Bedeutung. Auch das Betreten der Straße veranlasst  niemanden abzubremsen. Erst wenn man weitergeht und die Kollision offensichtlich unvermeidbar wäre, wird gestoppt oder ausgewichen, was mit bemerkenswerter  Schnelligkeit und Wenigkeit geschieht. Jetzt herrscht also im Straßenverkehr wieder Ordnung ...
Auf dem anderen Ende der Brücke landen wir im alten Viertel The Rocks und dort auf dem Weihnachtsmarkt. Bei knapp 30 Grad in Sommerklamotten auch hier wieder ein wenig anders als gewohnt.

Am Abend - die Innenstadt ist Sonntag geöffnet - laufe ich noch im Apple-Store vorbei, um einen Garantiefall gelten zu machen. Der Laden ist marketingtechnisch äußerst interessant. Zum einen ist alles rot. Das sind die T-Shirts der Mitarbeiter, von denen es  mindestens so viele gibt wie Kunden. Eher mehr. Zum  anderen ist man hier offensichtlich entsprechend der fleißig kommunizierten Unternehmensphilosophie extrem um Diversity bemüht. Es wuselt eine wohl genau berechnete Mischung aus jungen, mittelalten und älteren Mitarbeitern, Männern und Frauen, weißen, mitteldunklen und dunkelhäutigen, blonden, rot- und schwarzhaarigen, biederen und  ausgeflippten Angestellten um die Tische. Das wird so deutlich demonstriert, dass es wirklich sofort auffällt. Ist ja auch kein Fehler.

3_Sydney...Tag 1
18.12.18
Wir landen pünktlich an Flughafen Sydney, besorgen eine SIM-Karte und ein Taxi. Der Taxifahrer gibt uns gute Tipps zum günstigen Einkauf von Lebensmitteln in Sydney, bescheisst uns aber - wie wir im Nachhinein feststellen - vermutlich ordentlich beim Taxipreis. Wir komme in unserer Wohnung in der Bridge Street an und stellen fest, dass wir es bei der Unterkunft sehr gut und bei der Lage fantastisch getroffen haben. Zur Freude gibt es auf dem Dach einen Pool, den wir aber letztlich nur einmal nutzen werden, denn er ist relativ klein und oben ist es ziemlich frisch. 
Nach einer Pause geht es ab in die Innenstadt, welche praktisch direkt vor der Haustür beginnt. Sydney ist weihnachtlich dekoriert, aber alle laufen im T-Shirt herum. Weihnachten ist diesmal gänzlich anders. Auf jeden Fall lohnt sich die Stadt. Trotz  des üblichen City-Trubels ist alles relativ entspannt. Einschließlich des Australier, die uns mit fortlaufenden "Hi guys", "no worries"  und überhaupt relativ relaxt begegnen. 

2_Wieder mal in Bangkok - Tschüss Asien
14.12.18
Eine Stunde später: wir sind mal wieder in Bangkok, diesmal wieder am Suvarnabhumi, diesem riesengroßen Stahlkoloss. 

Im Transitbereich bekommen wir sofort ohne Umstände die Bordkarten für Abends ausgedruckt und es eröffnet sich eine riesige, trubelige Geschäftswelt. Diese war uns beim letzten Mal nicht aufgefallen, weil es sich um einen Inlandsflug handelte. Erst heute sehen wir die unglaublich gigantischen Ausmaße dieses Flughafens. Zum Mittagessen sind wir gute 20 Minuten unterwegs. Eigentlich geht die lange Zeit relativ schnell rum: Sydney planen, Schulsachen sortieren, Film schauen, lesen.
Dies dürfte etwa ein Viertel des Transitbereiches sein.

In Kürze verlassen wir Asien und gehen zurück in die westliche Welt. Das finden alle von uns sehr schade. Es war doch etwas ganz anderes und wir haben uns sehr wohl gefühlt. Auch in den Städten, die nach unseren Maßstäben laut, dreckig und chaotisch sind. Und dennoch: ich würde (und werde auch mal) jederzeit sofort wieder ins Flugzeug steigen - und die anderen mit mir.

1_Los geht's 
14.12.18
6:20 Uhr. Zwei TukTuk-Fahrer des Hotels bringen uns zum Flughafen, der einen recht gemütlich-provinziellen Eindruck macht. 

Wir futtern unsere Frühstücksboxen des Hotels, die ein überraschter Mitarbeiter heute morgen noch hektisch zusammengepackt hat. Schmunzelnd registrieren wir, dass die Boxen das Apple-Logo tragen. Mit Markenrechten ist man nicht so genau.

Als ich einen Café hole, zeigt mir der fröhlich aufgelegte Mitarbeiter stolz, wie "Ralph" auf Khmer geschrieben wird.

Die Grenzbeamten sind neutral unfreundlich, zumindest aber nicht solche Kotzbrocken wie bei der Einreise. 
Nach einiger Recherche und Online-Chat mit Thai Smile ergab sich gestern, dass ein Durchchecken des Gepäcks auf unseren Thai Airways-Anschlussflug nach Sydney definitiv nicht möglich ist. Also Einreise in Thailand, wieder 5 Karten ausfüllen, Gepäck holen, wieder einchecken, Ausreise. Egal, wir haben ja fast 8 Stunden Aufenthalt. Dann in Siem Reap die Überraschung. Beim  Check-In die rhetorische Frage nach den Durchchecken. Wenn wenn wir das wollen, kein Problem. Also gut, Gepäck sind wir los und können gemütlich die 8h im Transitbereich rumbringen.